Am Samstag gastierte die erste Herrenmannschaft des TuS Griesheim Volleyball beim SVC Gernsheim, dem gegenwärtigen Tabellenzweiten. Das Griesheimer Team musste den kurzfristigen Ausfall von Außenangreifer Marco Kemmerzell kompensieren. Für Ihn rückte Neuzugang Jacob Müller in die Startformation. Ebenso fiel mit Karl Ott ein weiterer Spieler verletzungsbedingt aus. 
Angesichts der Ausfälle und starken Bilanz des Gegners erwartete das Team um Coach Heiko Lehrer ein schweres Spiel.

In Satz eins starteten neben Jacob Müller: Pascal Gremm (Außenangriff), Jacob Reddelin, Jan Göhring (beide Mittelangriff), Ricardo Gallego (Zuspiel) und Kapitän Jonas Naumann (Diagonalangriff).

Der TuS konnte sich bereits zu Beginn des Spiels vom Gegner absetzen, sodass ein deutlicher Vorsprung zum zwischenzeitlichen 11:3 entstand. Besonders die stark platzierten Aufschläge und wuchtige Angriffe zeichneten das Griesheimer Spiel zu diesem Zeitpunkt aus. Trotz des komfortablen Vorsprungs war man sich dennoch bewusst, dass man sich gegen den erfahrenen Gegner aus Gernsheim nicht zurücklehnen darf. 
Da man diese Vorgabe beherzigte verlief der erste Satz so wie er begonnen hatte: Mit Dominanz auf allen Positionen und einem deutlichen Ergebnis. 25:15

Ohne Wechsel ging es in Durchgang zwei. In Erwartung eines unkomplizierten Spiels zeigte sich in diesem Satz allerdings das andere Gesicht des TuS. Zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen und das Erstarken der gegnerischen Mannschaft führte trotz deutlicher Dominanz im bisherigen Spiel zu Verunsicherung und Abstimmungsproblemen im Angriff. Der Satz endete folgerichtig mit 23:25 für den SVC Gernsheim.

Als Reaktion auf den Satzverlust begann nun der erfahrene Mittelangreifer Timo Weidner. Dieser brachte auch aufgrund einer außerordentlichen Angriffsquote wieder Ruhe ins Spiel der Griesheimer. Dank einer ähnlich stabilen Abwehr wie in Satz 1 konnte Zuspieler Gallego seine Angreifer mit schlauen Pässen bedienen. Jonas Naumann sowie Jan Göhring und Pascal Gremm punkteten nach Belieben, sodass Satz drei mit 25:11 endete.

Euphorisiert vom erneut starken Spiel ging es in Satz 4. Anders als in Satz zwei konnte die Dynamik im Spiel nun aus dem vorigen Satz mitgenommen werden. Trotz eines zwischenzeitlich umkämpften Satzes gelang es dem Team um Kapitän Naumann sich abzusetzen und einen deutlichen Vorsprung herauszuspielen. Das Spiel endete schließlich standesgemäß mit einem wuchtigen Schnellangriff über Gallego und Göhring (25:17).

Mit dem zweiten Sieg in Folge im Rücken geht es am Samstag, den 24.11. zum letzten Spiel der Hinrunde nach Eberstadt.
Man of the Match: Jacob Müller

Bis dahin 
Ehhh Macarena